Konstantin Göbel
Open End
2016
Audiovisuelles Objekt

 

„Am Ende ist jeder auf dieser Welt alleingelassen.“ In manchen Momenten scheint es tatsächlich so. In Momenten die von Schwäche und Verzweiflung gezeichnet sind, ist Empathie und Unterstützung das höchste und wichtigste Gut das wir einander geben können. Der Mensch der sich als Herdentier zum Überleben zusammenschließt hat in unserer heutigen, westlichen Zivilisation kaum noch Bedeutung. Vielmehr scheint sich die Wahrnehmung der jüngsten Generationen immer mehr auf das eigene Ich zu konzentrieren, ohne das Umfeld oder Andere wahrzunehmen. In vielen Gedanken  besteht das Bild vom allein gelassenen Selbst. „Open End“ gibt einen kleinen Einblick in meine Gedanken. In einen Weg ohne Ende. Eine andere Sicht, verschwommen und unperfekt, aber auf ihre Weise ideal. Eine Idee von Zusammenhalt,  Verlust, Glück und Selbstfindung, ohne Grenzen, ohne Ende.

 

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